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AVIVA-BERLIN.de im November 2024 - Beitrag vom 01.11.2012


AHOI proudly presents - MIRIAM MAKEBA MEM. Am 9. November 2012 in der Universal Hall
AVIVA-Redaktion

Das Festival mit live-Acts, Party und Dokumentarfilm zur Erinnerung an die wunderbare First Lady Afrikas, große Musikerin und Kämpferin gegen Apartheid und für Frauen- & Menschenrechte – MAMA AFRICA




Dr. Miriam Makeba - Anti-Apartheid Ikone
"...South Africa´s first lady of song and so richly deserved the title of Mama Africa" - Nelson Mandela

Geboren 1932 im Township: In Prospect, nahe Johannesburg begann Miriam Makeba ihre musikalische Karriere mit den Manhattan Brothers, einer südafrikanischen Vokalgruppe, die während der 40-50iger Jahre sehr populär war: die erste Band der Südafrikanischen Musikszene mit Plattenverkäufen, die in die Millionen gingen.

1957 übernahm sie eine Rolle in Lionel Rogosin´s Anti-Apartheid-Film "Come Back Africa", (Spielfilm, Südafrika/USA 1959) der internationale Resonanz hervorrief und in die USA verlagert wurde. Auf ihre Teilnahme an dem Film reagierten die südafrikanischen Behörden mit Verweigerung ihrer Einreise nach Südafrika. Auf diese Weise wurde Miriam Makeba gezwungen, die nächsten 30 Jahre im Exil in den USA und Guinea zu verbringen.

1990 kehrte sie auf Bitten von Nelson Mandela nach Johannesburg zurück.
1967, während ihres Aufenthalts in den USA, entstand ihr Song Pata Pata, das repräsentativste Lied Afrikas, welcher es in die Top Ten der US Hitparaden schaffte. Das Lied symbolisiert die Energie Afrikas und war das Eröffnungslied der WM 2010 in South Afrika. Makeba wurde vom musikalischen Erfolg gekrönt. 1965 erhielt sie zusammen mit Harry Belafonte einen Grammy.

Sie inspirierte zwei Generationen mit dem Motto: "Seid stolz auf eure afrikanischen Wurzeln" und spielte die ausschlaggebende Rolle in der politischen Schwarzen Bewegung "Black is Beautiful" in den 60-70iger Jahren.
Ihre Arbeit mit Menschenrechts-Themen wurde mit internationalen Preisen ausgezeichnet. 1964 und 1975 berichtete sie als Guinea Delegierte der UN, der UN-Generalversammlung über den Terror der Apartheid und war Goodwill-Botschafterin von Präsident Mbeki. Sie gründete die Miriam Makeba Stiftung und ein Rehabilitations-Zentrum für missbrauchte Mädchen und Frauen und initiierte Anti-HIV/Aids-Aktionen. Gemeinsam mit UNICEF & PLAN warb sie in Werbesendungen Senegals und war Sponsorin des UNITED NATIONS HIGH COMMISSIONER FOR REFUGEES. Ihr unermüdlicher Einsatz für die Schwachen und Unterprivilegierten machte sie zum UNDP GOOD WILL AMBASSADOR im Kampf gegen die Armut.

Am 9. November 2008 trat Miriam Makeba auf einem Benefizkonzert für den von der Camorra bedrohten Schriftsteller und Journalisten Roberto Saviano in der Mafia-Hochburg Castel Volturno in Italien auf. Sie erlitt während einer Zugabe auf Bühne einen Herzinfarkt und starb an den Folgen.

Dr. Makeba sagte einmal:
"Wenn ich fort bin, möchte ich nicht, dass die Menschen traurig sind – sondern sich freuen und feiern"!

Die Nacht auf den 10. November 2008 ist vielen Menschen genau in Erinnerung geblieben, wo sie waren und was sie gemacht haben, als sie von ihrem Tod hörten.

MIRIAM MAKEBA MEM

18 Uhr: Film:
MAMA AFRICA, Dokumentarfilm von Mika Kaurismäki, 90min.

20 Uhr: live-Acts:
Zenzi Makeba Lee - SoulVoice aus SA, Enkelin von Miriam Makeba
Tlale Makhene - Groove Master aus SA
Djatou Touré & Band – AfriPop & Jazz
Joaquin la Habana – Hommage an die Ahnen
Vido Jelashe & Band – südafrikanische Tradition
Souleymane Touré – Master of Percussion

23 Uhr: Party:
DJ Matar & Sister Eka

Wann: Freitag, 9. November 2012 ab 18 Uhr
Wo: UNIVERSAL HALL
Gotzkowskystr. 22, 10555 Berlin
U-Turmstr.+ U-Hansaplatz, S-Beusselstr.; Bus 106, 101, 245

Abendkasse: 25,- Euro, ermäßigt 15,- Euro, Party 10,- Euro
Vorverkauf 20,- Euro (alle Theaterkassen + www.koka36.de)


Weitere Infos unter: www.miriam-makeba-mem.de und www.AHOI-kultur.de

Supported by:
Miriam Makeba Foundation
Makeba Center For Girls Trust
SouthAfrican Embassy
u.v.a.


Kontakt:
Mahide Tel: 6913384, info@AHOI-kultur.de


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Beitrag vom 01.11.2012

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